Akne und Aknenarben

Akne – Mehr als ein kosmetisches Problem

Akne und Aknenarben sind für Betroffene häufig ein Leidensweg. Die Erkrankung ist im Akutstadium schmerzhaft. Später hinterlassen die Entzündungen durch Vernarbungen bleibende Spuren. Häufig begleitet Akne darum das Gefühl, gezeichnet zu sein. Pech gehabt? Nein, denn selbst schwere Akne kann man in den Griff bekommen.

Dr. Gabriele Feller-Heppt hat in ihren Jahren als Oberärztin und Leiterin der Aknesprechstunde der Uni Heidelberg-Mannheim viel Praxiserfahrung sammeln können. Der einfühlsame Umgang mit Betroffenen ist für sie und ihr Team selbstverständlich.

Wie entsteht Akne?

Akne ist die häufigste Erkrankung unter Jugendlichen und tritt am zweithäufigsten bei Frauen zwischen 20 und 45 auf. Die verschiedenen Akneformen haben eines gemeinsam: die Verstopfung der Talgdrüsen. Normalerweise halten diese Drüsen unsere Haut geschmeidig. Bei Akne produzieren sie hormonbedingt zu viel Talg und verstopfen. Eine Bakterienverschmutzung führt zu einer Entzündung – ein Pickel entsteht. Weil sich im Gesicht, an Brust und Rücken besonders viele Talgdrüsen befinden, sind diese Hautpartien am heftigsten von Akne betroffen.

Stadiengerechte Therapien – das Richtige zum richtigen Zeitpunkt

Mit einer klug eingesetzten medikamentösen Therapie ist Akne heute gut zu behandeln. Stadiengerecht, abhängig vom Hauttyp und der Form der Akne therapiert Ihr Arzt mit antibiotischen und talgauflösenden Gels und in Einzelfällen mit Antibiotika oder Vitamin-A-Säure-haltigen Tabletten. Frau Dr. Feller-Heppt nimmt sich für ihre Patienten Zeit und passt die Therapie individuell an.

Beratung und Betreuung

Ausführliche Beratungsgespräche begleiten den Einsatz der Medikamente. Neben der dermatologischen Betreuung unterstützt eine medizinisch-kosmetische Behandlung durch geschulte Kosmetikerinnen den Heilungsprozess. Sie reinigen und versorgen akut betroffene Stellen entzündungshemmend, sodass die Abheilung sofort beginnt.

Sind Aknenarben behandelbar?

Aknenarben unterscheiden sich je nach Hauttyp und Narbentiefe. Dr. Feller-Heppt und ihr Team verwenden Methoden typgerecht. Sie arbeiten mit Dermarollern, Peelings oder fraktionierten Laserverfahren. Alle Verfahren regen die Neubildung des Bindegewebes an: Die Hautoberfläche wird glatter, Narben verschwinden.