Dehnungsstreifen

Lästige Streifen an Bauch und Po

Nach dem Glück einer Geburt oder einer erfolgreichen Diät bemerken viele, dass ihnen der Körper ein Souvenir hinterlassen hat: Dehnungsstreifen, Zeugen einer plötzlichen Gewichtsabnahme oder -zunahme. Durch das Überdehnen der Haut entstehen Risse im Bindegewebe und im Netz aus Kollagen, das die Unterhaut durchzieht. Diese zeichnen sich erst in Rot, später dann als weiße Narben sichtbar auf der Haut an Bauch, Beinen, Burst und Po ab.

Nie wieder Bikini?

In vielen Fällen kann man die Bildung von Dehnungsstreifen durch regelmäßiges Eincremen und Massieren während der Schwangerschaft vermeiden. Ist das Bindegewebe aber erstmal gerissen, ist es unmöglich, die Streifen mit Hausmittelchen wieder loszuwerden. Doch bedeutet das, dass Sie nie wieder einen Bikini tragen können? Keineswegs: Die ästhetische Medizin hat heute moderne Verfahren, die Abhilfe schaffen können.

Lasertherapie für den Kollagenaufbau

Die kurzen Hitzeimpulse, die der Laser erzeugt, dringen bis tief in die Unterhaut und regen dort den Kollagenaufbau an. Das Bindegewebe kann sich so erneuern und gewinnt seine Spannkraft zurück.

Thermage für mehr Elastizität

Thermage® beruht auf einer Radiofrequenztechnologie. Die Hochfrequenzbehandlung erwärmt die tieferen Hautschichten und stimuliert dadurch die Kollagenbildung. Der Effekt ähnelt dem einer Laserbehandlung: Das Bindegewebe kann sich erneuern und die Haut glättet sich.

Microneedling für verbesserte Wirkstoffaufnahme

Beim Microneedling fährt der Arzt mit einer Walze über die Haut, die mit winzigen Nadeln besetzt ist. Durch die mikroskopisch kleinen Einstiche gelangen die im Anschluss aufgetragenen Vitamine bis zu den unteren Hautschichten. Die Erneuerung der Haut wird so angeregt und das Hautbild deutlich verbessert.