Nasennebenhöhlenchirurgie

Sie haben häufig Infekte oder leiden unter Kopfschmerzen? Die Ursache hierfür kann eine Entzündung der Nasennebenhöhlen sein. Erkältungen gehen nicht selten mit einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung einher, bei etwa 11 % der Bevölkerung werden die Nasennebenhöhlenbeschwerden chronisch. Die Nasenendoskopie und Computertomographie zeigen bei einer Nasennebenhöhlenentzündung eine starke Schleimhautschwellung und Sekretstraßen. Bei 1 bis 4 % der Patienten kommt es zu Nasenpolypen. Die Patienten klagen über schlechte Nasenatmung, vermehrtes Nasensekret, Kopfschmerzen, Riech- und Geschmacksstörungen.

Indikatoren für eine Operation

Schlagen bei der Behandlung Ihrer chronischen Entzündung Nasensprays und Antibiotika nicht mehr an? Breitet sich Ihre akute Infektion der Nasennebenhöhlen Richtung Auge, Wange oder gar Hirnhaut aus? In solchen Situationen empfehlen Ärzte eine Operation. Manchmal muss sofort operiert werden.

Was bei einer Nasennebenhöhlenoperation passiert

Prof. Dr. Heppt führt die Nasennebenhöhlenoperation endoskopisch mit Videounterstützung durch. Außerdem bezieht er Spezialverfahren wie Navigation, Shaver, Laser und Ballondilatation mit ein. Dabei werden Infektionsherde und Polypen entfernt und Engstellen erweitert. Die gezielte Schonung der gesunden Schleimhaut beschleunigt die Wundheilung und damit auch die Regeneration des ganzen Körpers.

Nach der OP

Dank der sanften Vorgehensweise spüren Sie vom Eingriff selbst wenig. Nasentamponaden sind heute nicht mehr zwingend erforderlich. Aus den belassenen gesunden Schleimhautinseln startet die Regeneration, unterstützt durch Nasenspülungen und Nasensprays. Individuelle Nachsorgekonzepte sorgen für gute Langzeitergebnisse.