Facelift/Minifacelift
Frisches Aussehen dank individuellem Facelift-Konzept
Welche Lift-Technik kommt für mich in Frage?
Alterungsvorgänge, Unfallfolgen, Nervenlähmungen oder angeborene Gesichtsasymmetrien: Gründe für ein Facelift gibt es viele. Welche Methode angewandt werden kann, hängt davon ab, wo die Problemstellen und Ursachen liegen.
Jede Technik hat ihr spezielles Anwendungsgebiet
Fadenlift, Minilift oder konventionelles Facelift: Alle Lift-Techniken beruhen darauf, die Haut einschließlich der darunterliegenden Schichten anzuheben und zu straffen. Beim Fadenlift werden ohne äußere Schnitte Fäden unter die Haut eingezogen, beim Minilift ein Hautstreifen um das Ohr entfernt. Anders das klassische Facelift: Hautschnitte werden in natürliche Falten um die Ohrmuschel gelegt und die mobilisierten Haut-, Unterhaut- und Muskelschichten angehoben. Zu den häufigsten Lift-Techniken gehören das SMAS-Lift, das MACs-Lift, das Deep Plane-Facelift und das Necklift. Eine Sonderform ist das endoskopische Stirnlift.
Beim Fadenlift werden Fäden ohne Schnitt in örtlicher Betäubung oder Dämmerschlaf unter die Haut platziert. Das alles dauert nur 30–40 Minuten.
Was gibt es nach einem Facelift zu beachten?
Ablauf der Operation
Während ein Fadenlift und ein Minilift in örtlicher Betäubung durchgeführt werden, erfolgt das klassische Facelift in Analogsedierung oder Vollnarkose. Die Operation dauert je nach Technik pro Seite 30 Minuten bis 2 Stunden.
Gibt es Risiken?
Bei jeder Operation kommt es mehr oder weniger zu Schwellungen. Raucher sind aufgrund häufiger Wundheilungsprobleme besonders gefährdet. Nachblutungen, vorübergehende Gefühlsstörungen der Haut und Spannungsgefühl kommen selten vor. Bleibende Nervenschäden oder Lähmungen haben wir in unserer Klinik in den vielen Jahren nicht gesehen.
Nach der OP
Beim Fadenlift kommt es in den meisten Fällen nur zu einer leichten Schwellung. Eine Schonung für 2-3 Tage genügt. Mit Kühlung, Lymphdrainagen und Enzympräparaten lassen sich Schwellungen nach der Operation wirksam bekämpfen. Nur selten verwenden wir Wunddrainagen, die am morgen nach der OP entfernt werden. Das Gesicht schützen wir in den ersten Tagen durch einen Watteverband. Frühzeitige Pflegekonzepte bauen die Haut auf und unterstützen die Wundheilung. Dank selbstauflösender Fäden entfällt das Fadenziehen. Nach etwa 14 Tagen sind Sie wieder gesellschaftsfähig. Nach 2 Monaten sind auch sportliche Aktivitäten, Sonne, Kälte oder Sauna wieder möglich.
Gut zu wissen
Unter Facelift versteht man die Straffung der Gesichtshaut. Sonderformen sind das Stirnlift, das Brauenlift und das Midface-Lift (Mittelgesicht). Wird die Halshaut gestrafft, spricht man vom Necklift.